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Da die Ludwigseisenbahn-Gesellschaft bis 1865 privilegiert war, allein den Eisenbahnverkehr zwischen N und (->) Fürth zu betreiben ((->) Ludwigseisenbahn), mußte die Staatsbahn nach Bamberg ((->) Eisenbahnbau) zunächst nördlich an Fürth vorbeigeführt werden. Für Reisende aus Fürth wurde daher 1844 an der Stadtgrenze die Haltestelle F. provisorisch für den Personenverkehr (seit 1859 auch Güterverkehr) eröffnet. 1876 erfolgte die Veränderung der Linienführung über Fürth-Unterfarrnbach und die Umbenennung der Station nach dem nördlich gelegenen Ort (->) Doos in 'N-Doos'. 1899 wurde die F. als Teil der Gemeinde (->) Höfen nach N eingemeindet und gehört heute zu Doos. Die amtliche Bezeichnung F. wurde erst 1982 aufgehoben.
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