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1.
Stichwort:
Fußgängerzone
Text:
Nach einem Gutachten des 'Wirtschaftsbeirats' beschloß der (->) Stadtrat 1966 grundsätzlich, Einkaufs- und Fußgängerstraßen zwischen dem (->) Aufseßplatz und dem (->) Hauptmarkt zu schaffen. Nach dem Abschluß des (->) Wiederaufbaus drohte die (->) Altstadt unter dem wachsenden Großstadtverkehr zu ersticken. Der Bau der (->) U-Bahnlinie 1 mit den Bahnhöfen (->) Lorenzkirche und (->) Weißer Turm schuf die Voraussetzung für die Herausnahme des Oberflächenverkehrs und die Schaffung einer ausgedehnten F. von der (->) Mauthalle bis zur (->) Burgstraße und vom (->) Lorenzer Platz bis zum (->) Jakobsplatz. Zur Gestaltung wurde 1973 ein bundesweiter (->) städtebaulicher Wettbewerb ausgeschrieben. Im Ergebnis wurden folgende Grundsätze festgelegt: Stärkung der Altstadt als Geschäftszentrum und Ort der Identifikation und Kommunikation, Erhaltung der typischen Struktur der Straßen und Plätze, kleinteiliger Straßenbelag, sparsame 'Möblierung' und Begrünung, neue künstlerische Akzente ((->) Ehekarussell), Raum für kulturelle und kommunikative Ereignisse ((->) Bardentreffen; (->) Trempelmarkt). Der stufenweise Ausbau der F. nach dem Konzept des ersten Preisträgers Bernhard Winkler wurde 1975 mit der (->) Kaiserstraße begonnen und ist heute noch nicht abgeschlossen; jüngst wurde und wird der (->) Sebalder Platz (1999) und der (->) Hallplatz (1999) umgestaltet.
Literatur:
Kusch, E., N. Lebensbild einer Stadt, 5. Aufl. N 1989, 442 f.