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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Gustav-Adolf-Gedächtniskirche (ev.)
Text:
(->) Lichtenhof, Prodekanat N-Süd. Die Gemeinde N-Lichtenhof war zum 1.1.1920 zunächst als Tochtergemeinde aus der weitüber 50.000 Seelen fassenden Pfarrei St. (->) Peter im N Stadtsüden abgetrennt worden und bildete - seit dem 15.2.1922 selbständig - eine Zeitlang mit fast 30.000 Gemeindegliedern die größte ev. Gemeinde Bayerns. Ihr erster Pfarrer wurde am 1.9.1923 Georg (->) Schönweiß, damals Vereinsgeistlicher für die Innere Mission in N ((->) Stadtmission). Der 1901 gegründete Kirchenbauverein Lichtenhof- (->) Hummelstein betrieb unter seiner Leitung den Bau der (->) G., die, 1927 begonnen, rechtzeitig im Jubiläumsjahr der Confessio Augustana 1930 geweiht werden konnte. Sie erhielt ihren Namen zur Erinnerung daran, daß der Schwedenkönig hier beim (->) Herrensitz Lichtenhof 1632 sein verschanztes Lager aufgeschlagen hatte. Die Bekenntnisgottesdienste während des Dritten Reichs füllten den mit 2.500 Sitzplätzen größten ev. Kirchenbau Bayerns bis auf den letzten Platz. Mehr noch als vor dem Kriege wurde die nach den Zerstörungen im (->) Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaute Kirche ab 1951 als 'Oratorienkirche' (bis zur Fertigstellung der (->) Meistersingerhalle) genutzt. In den 1950er Jahren machte sich wie andernorts bereits ein Schwund der Gottesdienstbesucher bemerkbar; die an sich sehr rege Kirchengemeinde schrumpfte mit der Wohnbevölkerung kontinuierlich bis heute. Zählte sie noch 1970 18.400 Glieder, so hat sich mit nun (1998) 9.490 Seelen diese Zahl fast halbiert.
Quellen:
LKAN, Sammlung Orte; Kreisdekan N Nr. 457; Dekanat N Nr. 1006-1011.
Monatsblatt N-Lichtenhof.
Lichtenhofer Bote.
Personalstand der ELKiB 1998.
Literatur:
Fs. zur Einweihung der G., 29.6.1930.
Ev. Gemeinde N-Lichtenhof, N 1962.
G. N-Lichtenhof 1930-1970, N 1970.
50 Jahre G., N 1980.
Autor:
Jürgensen


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