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1.
Stichwort:
Herpersdorf
Text:
Dem 1345 von Ks. (->) Ludwig IV. gestifteten Augustinerinnenkloster (->) Pillenreuth übertrug der N Bürger Konrad (->) Groß u.a. das ihm verpfändete Reichsdorf 'Hebrestorf', das urkundlich bereits um 1300 im N 'Reichssaalbüchlein' belegt ist. Dem Konvent, dem auch der Zehnt zustand, waren acht Güter in H. abgabepflichtig. Das Hochgericht ((->) Fraisch) wurde vom ansb. OA Schwabach (Richteramt Kornburg) ausgeübt, die (->) Dorf- und Gemeindeherrschaft vom (->) Klarenamt. Pfarrechtlich gehörte H. zu (->) Kornburg. Nach dem Übergang an Preußen 1792 (JKA Schwabach) bzw. Bayern 1806 kam H. 1808/18 an den Steuerdistrikt bzw. die Gemeinde (->) Worzeldorf (LG Schwabach) und wurde 1972 mit dieser nach N eingemeindet. Zwischen 1818 und 1950 stieg die Einwohnerzahl von 80 auf 143 und die Zahl der Wohngebäude von zehn auf 20. Überregional bekannt ist H. durch seine Radrennfahrer ((->) Radsportclub H. 1919 e.V.), nach denen die nach (->) Weiherhaus führende 'Radmeisterstraße' benannt ist, während die Ortsdurchfahrt den Namen 'An der Radrunde' trägt. H. ist heute Teil des Statistischen Bezirks 49 (Kornburg, Worzeldorf). Pfarreien: ev. (->) Osterkirche (Worzeldorf), (->) kath. (->) Corpus Christi.
Quellen:
NUB Nr. 1073.
Literatur:
HOB Schwabach Nr. 61. KDM N, 355. HAB Schwabach, 333-335, 360, 363, 397, 489.