Text:
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K., vielleicht eine Rodung der Reichsministerialen von (->) Gründlach, wird 1351 erstmals erwähnt. Urspr. war es ein Weiler aus drei Höfen und der Mittelmühle (urkundlich 1363 belegt), die alle N Grundherren unterstanden. Das Hochgericht ((->) Fraisch) übte die Rst. N aus (vom bayr. OA Baiersdorf bestritten). Kirchlich spätestens seit dem 16. Jh. zum benachbarten (->) Großgründlach gehörig, bildete K. politisch ein eigenes Gemeinwesen, das 1811 nach Eltersdorf (heute Stadt (->) Erlangen) und erst 1912 nach Großgründlach eingemeindet wurde; mit diesem kam es 1972 zu N.
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Literatur:
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HAB N-Fürth, 131, 228. HOB Fürth Nr. 107. KDM N, 361. Bischoff, J., Die Königsmühle an der Gründlach, in: Erlanger Bausteine 23 (1976), 49-69. Haller, B. v., St. Laurentius in Großgründlach, N 1990. Vorstadtverein "Alt-Gründlach" (Hrsg.), Geschichte(n) aus Großgründlach, Erlangen/München 1997.
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