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1.
Stichwort:
Labenwolf-Gymnasium
Text:
Das L. führt sich auf das 1842 eröffnete (->) Portsche Institut zurück, das 1898 mit der (->) Höheren Töchterschule zur 'Städtischen Höheren Mädchenschule' vereinigt wurde. Ein Schulneubau konnte 1898 in der Labenwolfstraße 10 bezogen werden. Mit Ministerialentschließung vom 3.5.1912 erfolgte die Anerkennung als Höhere (sechsklassige) Mädchenschule; darüber hinaus wurde eine zweiklassige Frauenschule angegliedert. 1925 in 'Städtisches Mädchenlyzeum' umbenannt, brachte die Neuordnung des Höheren Schulwesens im Dritten Reich die Umwandlung in eine 'Oberschule'. Nach völliger Zerstörung des Schulhauses durch (->) Luftangriffe begann der Unterricht nach dem (->) Zweiten Weltkrieg für alle drei städtischen Mädchenoberschulen am 3.12.1945 im Schulgebäude in der Grimmstraße. Nachdem man aufgrund der stark gestiegenen Schülerinnenzahlen bereits im Mai 1946 in das Schulhaus Schnieglinger Straße 38 umziehen mußte, wurde im März 1948 im noch nicht ganz wiedererrichteten Gebäude in der Zeltnerstraße 19 ((->) Wilhelm-Löhe-Schule) eine Filialschule eröffnet, die ab dem Schuljahr 1950/51 als 'Mädchenoberrealschule II' ((->) Sigena-Gymnasium) selbständig weitergeführt wurde. Die Stammschule erhielt nun die Bezeichnung 'Mädchenoberrealschule I' und bezog in den Jahren 1951 bis März 1953 die wiederaufgebauten Trakte an der Labenwolfstraße 10. Mit dem Erweiterungsbau und dem Umbau des Altbaus konnte 1965 der Schichtunterricht beendet werden; im selben Jahr wurde die Schule nach Pankraz (->) Labenwolf benannt. Das L. hat seit dem Schuljahr 1966/67 einen mathematisch-naturwissenschaftlichen und einen neusprachlichen Zweig; 1967/68 wurde ein musisches Gymnasium für Jungen und Mädchen auf- und der neusprachliche Zweig abgebaut. Ein neuer Biologietrakt wurde 1986/87 fertiggestellt. Das L. ist das einzige musische Gymnasium in N.