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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Mögeldorf
Text:
M. entstand als Außenstelle des Kg.hofs (->) Altdorf in beherrschender Lage über einer Pegnitzfurt. Bei seinen Reisen von Regensburg nach Bamberg urkundete Kg. Konrad II. (1024-39) 1025 und 1030 in 'Megelendorf'. Auffällig ist die Zweiteilung des alten Ortskerns mit der Urzelle um die Kirche St. (->) Nikolaus und Ulrich und einem jüngeren westlichen Ortsteil. Zum Kern des Dorfs gehörte eine Erbschenkstatt, eine (->) Mühle, aus der die (->) Satzingermühle hervorging, eine Schmiede und ein Badhaus; von den urspr. sieben (->) Herrensitzen N Bürger bestehen noch fünf. Das der Rst. N zustehende Hochgericht ((->) Fraisch) wurde vom ansb. OA Schwabach und dem bayr. Vogtamt Schönberg bestritten, die (->) Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das N (->) Landpflegamt aus, die Kirchenhoheit besaß die Rst. N (über die ev. Pfarrei das Landpflegamt). Nach jh.langen Streitigkeiten zwischen N und den Mgf. kam das mit 63 Hauptgebäuden große Pfarrdorf 1796 an Preußen (JKA Burgthann), 1806 an Bayern; 1808 wurde M. mit den Ortschaften (->) Zerzabelshof und (->) Valznerweiher zu einem Steuerdistrikt (LG N) und 1818 zu einer Gemeinde zusammengeschlossen, die 1899 (ohne Zerzabelshof) nach N eingemeindet wurde. Von der 2. Hälfte des 19. Jh. bis in die jüngste Zeit ließen gewerbliche Ansiedlung und Wohnbautätigkeit den dörflichen Charakter allmählich zurücktreten, doch zählt das Ensemble um den Kirchberg zu den schönsten im Vorstadtbereich. Heute bildet M. die Statistischen Bezirke 92 (M.) und 93 (Schmausenbuckstraße) mit 4.517 bzw. 4.434 Einwohnern am 31.12.1997. Pfarreien: ev. St. (->) Nikolaus und Ulrich, kath. St. (->) Karl Borromäus.
Quellen:
StadtAN C 10/15.
NUB Nr. 6 f., 107.
StatJb 1998.
Literatur:
HAB N-Fürth, 39, 140 f., 242.
Beyer, L., M., der Schmausenbuck und der N Reichswald, N 1952.
KDM N, 378-387.
Rusam, H., M., N 1990.
Bürger- und Geschichtsverein M. e.V., M., N 2000.
Autor:
Rusam


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