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Im Rahmen von (->) Notstandsarbeiten, die das städtische (->) Wohlfahrtsamt seit 1920 auf dem von Waldbränden zerstörten Areal um den heutigen Stadtteil (->) Langwasser durchführte, wurde auch das im Südwesten von (->) Altenfurt gelegene M.feld, eine Abteilung des (->) Lorenzer Reichswalds, gerodet und kultiviert. Die 1925 hier eröffnete Wanderarbeitsstätte Altenfurt wurde 1933 zu einem Lager des Reichsarbeitsdiensts umfunktioniert. In unmittelbarer Nähe der (->) Teilnehmerlager Langwasser des (->) Reichsparteitagsgeländes entstand zwischen 1933 und 1938 die Siedlung M., die bis zum Ende des Dritten Reichs nach Julius (->) Streicher benannt war. 1950 umfaßte die Siedlung 149 Häuser mit 977 Einwohnern. 1972 wurde M. mit der Gemeinde (->) Fischbach nach N eingemeindet. Am 31.12.1997 lebten im Statistischen Bezirk 38 (M., Altenfurt) 8.232 Personen, von denen 2.714 auf M. entfielen. Pfarrei: kath. (->) Mutter vom Guten Rat.
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Literatur:
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HAB N-Fürth, 248. KDM N, 387. Endres/Fleischmann. N Stadtteile im Wandel der Jahrhunderte, N 1999, 279-331.
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