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Stichwort:
Nordostbahnhofsiedlung
Text:
(->) Schoppershof, östlich des Leipziger Platzes. Als Teil des kommunalen (->) Wohnungsbauprogramms unter Obgm. Hermann (->) Luppe entstand Ende der 1920er Jahre die N. Nach den Plänen von Karl Sorg wurden 1929-31 am Nordostbahnhof ((->) Bahnhöfe) südlich der (->) Ringbahn streng sachlich gestaltete Wohnblöcke errichtet. Die Baukörpergruppierung ist symmetrisch an der Hauptachse Leipziger Straße orientiert und erhält Akzente und Platzräume durch pavillonartige Einschnürungen mit Arkaden für das Ladenzentrum. Das Straßensystem wird belebt durch Krümmungen und Brechungen der Nord-Süd-Straßenachsen. Ein seltenes Phänomen in modernen Siedlungen stellen die an einigen Kopfbauten nach Norden gegen die Grünflächen eingebauten Künstlerateliers dar, die den Anspruch N als zweite Kunstmetropole Bayerns dokumentieren. Pfarrei: ev. St. (->) Lukas, kath. (->) Allerheiligen.
Literatur:
Denkmäler V, 154 f. Geschichte für Alle (Hrsg.), Arbeiterwohnungen, Villen und Herrensitze, N 1998, 138 f.