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Sebalder (->) Altstadt, von der (->) Bischof-Meiser-Straße zur (->) Theresienstraße. Nach der Zerstörung des (->) Judenviertels 1349 wurde außer dem (->) Hauptmarkt nördlich der heutigen (->) Obstgasse ein zweiter rechteckiger Marktplatz angelegt, der nach den hier hauptsächlich feilgebotenen frischen und getrockneten Früchten O. genannt wurde und diese Bezeichnung bis heute behalten hat. Zwischen (->) Frauenkirche und Obstgasse fand der Weintraubenmarkt statt; das Südende des O. war dagegen dem Mehlmarkt, dem Heringsmarkt und dem Gänsemarkt (ehem. Standort des (->) Gänsemännchenbrunnens) vorbehalten. Nach dem (->) Zweiten Weltkrieg erfolgte die Begradigung und Verbreiterung des O. als Nord-Süd-Verkehrsachse. ((->) Märkte)
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