Rabus

Seit dem letzten Viertel des 19. Jh. entstand nahe bei den großen Fabriken der (->) MAN und der (->) Siemens-Schuckert-Werke zwischen Franken-, Mgf.- und Gugelstraße ein einfaches Arbeiterviertel, das noch in den 1920er Jahren überwiegend von Zuwanderern aus der ländlichen Umgebung bewohnt war. Das kleine Stadtviertel zwischen (->) Gibitzenhof und (->) Lichtenhof - von seinen Bewohnern selbst R. genannt - gehörte seit 1899 zum N Stadtgebiet. Es zeichnete sich nicht nur durch die Vielzahl seiner Wirtshäuser aus, sondern auch durch die bis zum (->) Zweiten Weltkrieg an der Frankenstraße in der ersten Augustwoche - ohne eigene Kirche - gefeierte 'R. (->) Kirchweih'.

Rabuser Freundeskreis, Fs. zum 50jährigen Bestehen, 1988.
Beer, Grüße 4.

Beer