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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Reichelsdorf
Text:
Das nach einem 'Richolt' genannte Dorf im Süden N erscheint 1299 mit 'Sifrit von Reicholtsdorf'. 1336 erwarb Conrad (->) Waldstromer Forstrechte und die R. Mühle ((->) Mühlhof) als Reichslehen. Die Waldstromer verkauften 1539 ihre Besitzungen in R. und im benachbarten (->) Eibach bis auf die Forsthube und das aus dieser hervorgegangene Wasserschloß (Schalkhauser Straße 26) an die Mgf. von Ansbach. Das vom ansb. OA ausgeübte Hochgericht ((->) Fraisch) wurde von der Rst. N bestritten. Die (->) Dorf- und Gemeindeherrschaft besaß das ansb. Kastenamt Schwabach, pfarrechtlich gehörte R. zu (->) Katzwang. Das 1548 in den Besitz der Rst. N gelangte Schloß ((->) Grundherrschaft: Lorenzer (->) Waldamt) wurde 1552 durch mgfl. Söldner und 1636 durch ksl. Truppen zerstört. Um 1686 erhielt es seine heutige Form. Der turmartige Sandsteinbau mit quadratischem Grundriß und vorspringendem zweiten Obergeschoß trägt auf den Traufseiten des Dachs zwei Steinerker. Beide sind wie die Giebel mit Schnecken geschmückt. Das mgfl. Wirtshaus entstand 1680, die Nebengebäude des Schlosses 1730. 1796 wurde R. preußisch (JKA Schwabach) und fiel 1806 an Bayern. 1808 wurde R. mit (->) Gerasmühle, (->) Koppenhof und (->) Lohhof zu einem Steuerdistrikt (LG Schwabach) und 1818 zur Gemeinde R. zusammengeschlossen. Seit 1922 ist R. Teil des N Stadtgebiets. 1824 zählte das Dorf 26 Anwesen mit 204 Einwohnern, heute bildet es mit Koppenhof den Statistischen Bezirk 54 (R.) mit 7.855 Einwohnern am 31.12.1997, während der östlich der Ansbacher Bahnlinie gelegene Teil zum Bezirk 48 (R. Ost, R. Keller, Katzwang) gehört. Pfarreien: ev. (->) Philippuskirche, kath. (->) Heilige Familie.
Quellen:
StadtAN C 10/16.
NUB Nr. 784, 1050.
StatJb 1998.
Literatur:
HAB N-Fürth, 85, 163, 243.
Mulzer, Mauern, 89 f.
Sprung, W., R. und Mühlhof, N 1976.
KDM N, 280-282.
Autor:
Voit


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