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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Spitalhof
Text:
1361 übereignete der Ritter Hermann v. Breitenstein dem (->) Heilig-Geist-Spital seine Äcker am Weg nach (->) Heroldsberg beim neuen 'Kyslinges hof'. Das Spital ließ den großen Hof zunächst von einem Hofmeister bewirtschaften. In beiden (->) Markgrafenkriegen brannte der Hof ab. 1565 wurde der S. als Erbzinslehen an Bauern weitergegeben, die einen festen Teil ihrer Erträge an das (->) Spitalamt abzuliefern hatten. Grundherr über die nunmehr drei Höfe (ein Halbhof und zwei Viertelhöfe) blieb das Spitalamt, zuständige Pfarrei war St. (->) Jobst. Das bayr. OA Baiersdorf bestritt die von der Rst. beanspruchte hohe Gerichtsbarkeit ((->) Fraisch). 1796 wurde der S. preußisch (LG Erlangen), 1810 bayerisch (LG Erlangen, 1826 LG N). Seit 1813/18 zu (->) Erlenstegen gehörig, wurde der S. 1899 nach N eingemeindet. Wenige Jahrzehnte nach dem (->) Zweiten Weltkrieg wurde der alte Hof von dichter Wohnbebauung umschlossen. Margarete Kalb, die letzte Bäuerin des S., verstarb 1997.
Literatur:
HAB N-Fürth, 173, 237.
Pfeiffer, P. G., Ein alter Vorort der Großstadt N: S., in: N Schau 1940, 73-75.
Autor:
Rusam


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