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1.
Stichwort:
Eppich, Egon
Geburtstag:
*23.8.
Geburtsjahr:
1927
Geburtsort:
Gottschee (Slowenien)
Todestag:
+31.10.
Todesjahr:
1982
Todesort:
Fürth (kath.)
Beruf:
Maler, Grafiker, Plastiker
zus. Personenangaben:
V.: Eduard E., Grenzreiter, Kunst- u. Bauschlosser (1897-1939), M.: Rosa, geb. Högler (1893-1993); 1. oo 1956 Anneliese Kobras (1927-82), 1 T.; 2. oo 1981 Inge Plaumann (*1938).
Text:
1942-47 absolvierte E. eine Lithographenlehre in N. Ihr schloß sich ein mehrjähriges Studium der Malerei an der (->) Akademie der Bildenden Künste bei Hermann (->) Wilhelm an. Seit 1955 lebte E. als freischaffender Künstler in N. 1957 erhielt er den Förderpreis der Stadt ((->) Kulturpreis der Stadt N). Ab 1978 leitete er die Lithographische Kunstanstalt Franz Xaver Leipold in Zirndorf und übersiedelte nach (->) Fürth. Er wurde Mitglied der N Künstlergruppe (->) Der Kreis. Nach Versuchen in der Landschaftsmalerei und im gegenständlichen Fach wandte sich E. der Abstraktion zu. Für die ungegenständliche Kunst im N Raum wurde E. zum großen Anreger und Förderer. Seit den 1960er Jahren zählte er zu den prägendsten Künstlern der Region. Die Bekanntschaft mit dem 1933 nach Amerika emigrierten Bauhauslehrer Josef Albers eröffnete E. den Bereich der Farbtheorie, die v.a. in der Spätzeit sein Schaffen prägte. So gewonnene Erfahrungen setzte er in den Jahren vor seinem Unfalltod auch plastisch um. Der künstlerische Nachlaß befindet sich in der Obhut von E. Bruder Alfred und seiner Tochter Barbara. Den schriftlichen Nachlaß verwaltet das Archiv für Bildende Kunst im (->) GNM.
Literatur:
Egon E., München 1987. Jung nach '45. Kunst in N, N 1995.