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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Roth, Johann Ferdinand
Geburtstag:
*7.2.
Geburtsjahr:
1748
Geburtsort:
N
Todestag:
+21.1.
Todesjahr:
1814
Todesort:
N (ev)
Beruf:
Pfarrer, Historiker
zus. Personenangaben:
V.: Georg Lorenz R. (um 1714-1803), Buchbinder und Futteralmacher, M.: Anna Sibylla, geb. Preu; oo N 5.11.1782 Maria Helena Knopf (+1828), mindestens 4 S., 3 T.
Text:
Bescheidenen Verhältnissen entstammend, studierte R. ab 1767/68 Theologie an der (->) Universität Altdorf, ehe er 1773 als Predigtamtskandidat in N angenommen wurde. 1777 wurde er hier als Stadtvikar eingesetzt und empfing die Ordination. 1781 Diakon bei St. (->) Jakob, wurde er 1798 in gleicher Funktion an die Hauptkirche St. (->) Sebald berufen und schließlich 1813 zum Stadtpfarrer ernannt. R., ein typischer Vertreter der Spätaufklärung, versuchte neben seinem geistlichen Beruf in vielerlei Weise zur Volksbildung und zum Nutzen des Gemeinwohls beizutragen. Nachdem er sich zunächst als Historiker der Familie v. (->) Welser, als Lexikograph, als volkstümlicher Schriftsteller und als Anthologist versucht hatte, widmete er sich in späteren Lebensjahren in zahlreichen Untersuchungen und Zeitschriftenbeiträgen als Historiker v.a. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte N, edierte wichtige Quellen zur lokalen Prosopographie und verfaßte ikonographisch ausgerichtete Lehr- und Nachschlagewerke für Studierende, Literaten und Kunsthandwerker. Sein philanthropisches Engagement, das die Zeichen der neuen Zeit durchaus erkannte, bewog ihn zu maßgeblicher Beteiligung (als Sekretär) am (->) Verein zur Beförderung der vaterländischen Industrie und als Schriftleiter der 'Vaterländischen Blätter'. Bereits seit 1768 war er zudem Mitglied der 'Lateinischen Gesellschaft' in (->) Altdorf, seit 1802 assoziiertes Mitglied der 'Hamburgischen Gesellschaft zur Beförderung der Künste und nützlichen Gewerbe'.
Literatur:
NPfb., Nr. 1148.
Schattenhofer, R., Johann Ferdinand R., Diplomarbeit Erlangen-N 1972.
Autor:
Schnabel


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