Inhalt
Antisemitismus ist ein schwerwiegendes gesellschaftliches Problem. Vor diesem Hintergrund greift unser Fortbildungsangebot praxisorientierte Ansätze auf, um antisemitismuskritische Bildung in den Unterricht zu integrieren.
Den Ausgangspunkt bilden Beispiele für das Fach Deutsch, die sich jedoch auch auf andere Fächer übertragen lassen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Analyse antisemitischer Inhalte in den sozialen Netzwerken (z.B. Instagram, TikTok), da diese maßgeblich zur unkontrollierbaren Verbreitung von Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit beitragen.
Die Teilnehmenden lernen Strategien kennen, solche Dynamiken zu identifizieren, sie zu hinterfragen und aktiv mit ihnen umzugehen. Im gemeinsamen Austauschs werden konkrete Handlungsmöglichkeiten im Schulalltag diskutiert, um erworbenes Wissen und entsprechende Strategien auch an Lernende weiterzugeben.
Das Angebot richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten. Bei Fragen schreiben Sie gerne eine E-Mail an jana.rueppel@lmu.de.
Zielgruppe/Schwerpunkte
Antisemitismus, Demokratiebildung, Deutsch, Geschichte
Zusatzinformation
Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München, Lehrstuhl der Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, und der Sparkasse Nürnberg, Bayerische Sparkassenstiftung
Referenten/Innen
- Dr. Michael Veeh
Termin
- 26.11.2025, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
